Niki-Insolvenzantrag bei deutschem Gericht eingereicht

Die AUA-Mutter Lufthansa hatte zuvor ihr Übernahmeangebot für Niki nach Widerstand der EU-Kommission zurückgezogen. Von der Niki-Insolvenz sind rund 1.000 Mitarbeiter betroffen.
Regierung holt gestrandete Niki-Passagiere zurück
Verunsicherte Passagiere der akut existenzbedrohten österreichischen Airline Niki können damit rechnen, dass sie – wohl mit Flugzeugen der Lufthansa-Tochter AUA – aus dem Ausland nach Österreich zurückgeholt werden, wenn ihre Rückflüge abgesagt werden.Darauf habe man sich in der Regierung am Mittwochnachmittag verständigt, verlautete vom Verkehrsministerium zur APA.
Am Nachmittag hatte es Gespräche u.a. von Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ), Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) und Kanzleramtsminister Thomas Drozda (SPÖ) gegeben.
Sollten Niki-Passagiere zurückgeholt werden müssen, “würde die Regierung dies bei der AUA, oder auch bei anderen Fluggesellschaften, in Auftrag geben”, hieß es vom Verkehrsressort. Der Bund würde vorfinanzieren. “Wie man sich schadlos hält, muss im Detail noch geklärt werden.” Es sei jedenfalls ein Signal ausgesandt, “wenn Leute im Ausland gestrandet sind, dass sie nach Hause kommen.”
(APA)
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