Sulz. Die Regio Vorderland lud in Zusammenarbeit mit der Stadt Feldkirch und der Gemeinde Sulz zu einer Fledermausnacht. Das Interesse seitens der Bevölkerung war immens groß und es kamen ca. 130 Familien mit vielen Kindern zu diesem Umwelt-Highlight.
Um 19.30 Uhr versammelte sich bereits eine Menschenmenge vor dem Gasthaus Löwen in Sulz. Der Tiroler Fledermausbeauftragte Anton Vorauer machte eine spannende und informative Präsentation über Fledermäuse, welche sich primär dem Thema “Sagen, Märchen und Mythen” widmete. Dabei band er das aufmerksame Publikum ständig in seinen Vortrag mit ein und erkundigte sich nach dessen Vorwissen. Natürlich behandelte er auch das Verhalten und die Ökologie der Fledermäuse und wartete zum Schluss mit einem besonderen Gast auf: Er öffnete ein kleines Gefäß, aus welchem er eine Fledermaus zog, die jeder der Gäste aus nächste Nähe betrachten konnte. Er zeigte auch die Flügelspannweite des kleinen Säugetiers.
Auch Hans Walser, Fledermausbeauftragter von Vorarlberg, der Sulner Bürgermeister Karl Wutschitz, Stadträtin Marlene Thalhammer, Abteilungsleiterin Umwelt Claudia Hämmerle sowie Bianca Burtscher vom Naturschutzbund Vorarlberg waren mit von der Partie. Im Anschluss begaben sich alle zur größten Fledermauskolonie in Vorarlberg, welche in der Kirche in Sulz zuhause ist. Die vielen Gäste versammelten sich um die Kirche und beim Friedhof und warteten geduldig, während Herr Vorauer und Herr Walser noch dutzende Fragen über Fledermäuse beantworteten. Dann endlich um 22 Uhr konnten die ersten von etwa 200 Großen Mausohren bei ihrem Ausflug aus der Kirche hautnah beobachtet werden.
Am 28. Mai findet die nächste Veranstaltung statt. Bei der ARA (Abwasserreinigungsanlage) in Meiningen (Koblacherstraße) können Kinder ab 4 Jahren entdecken, was sich alles im Abwasser befindet.
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