Er hat unter den Schnäppchenjägern einen sehr guten Ruf. Die Rede ist vom größten Flohmarkt der Region im Aktivpark Montafon, der dieser Tage wiederum stattfand. Über hundert Marktständler boten ihre Waren zu unglaublich günstigen Preisen feil. Dabei waren die Preise so niedrig, da die meisten Waren zwar gebraucht, aber sich in einem sehr guten Zustand befanden. Zudem waren das Handeln und Feilschen an diesem Tag natürlich unabdingbar, denn das gehört einfach zu einem Flohmarkt dazu. „Ich komme jedes Jahr her und verkaufe diverse Sachen aus meinem Haushalt und meinem Kleiderschrank“, erzählt Dorle.
Begeistert
Viel Zeit zum Plaudern hat sie jedoch nicht, denn während des Gesprächs betrachtet eine Kundin eine schöne Jacke. Dorle muss beraten, die Größe erklären und vielleicht auch Kombinationsmöglichkeiten. Außerdem ist sie auch immer für einen Spaß zu haben und der „Schmäh rennt“ bei ihr an diesem Tag. Gerade die vielen einheimischen Verkäufer geben dem Flohmarkt im Aktivpark einen so besonderen Touch. „Wir achten bei der Standvergabe natürlich darauf, dass es nicht professionelle Flohmarkthändler sind, das ist uns wichtig“, erklärt Enrico Gabl, der Obmann des Eislaufvereins Montafon, der mit seinem Team auch dieses Jahr wieder für eine ausgezeichnete Organisation des Marktes sowie die köstliche Bewirtung zuständig war.
Buntes Warensortiment
Der bunte Reigen der feilgebotenen Waren reichte von antiken Möbeln über modische Kleidung, ausgefallene Schuhe, gut erhaltenes Spielzeug, fantasievolle Dekoartikel sowie trendigen Sportartikeln. Es gab fast nichts, was es auf dem Flohmarkt nicht gab. Berits um 9 Uhr – das war der offizielle Start der Veranstaltung – waren hunderte Besucher vor Ort, um ein Schnäppchen zu machen. Denn wer etwas Bestimmtes suchte, der durfte nicht lange mit dem Kauf zögern, da jedes Teil auf den Flohmarkt einfach einzigartig ist. Und genau das macht das Flohmarktfeeling so interessant. Dazu kamen anregende und lustige Gespräche und auch das eine oder andere Schnäpschen wurde an so manchem Stand konsumiert. Für viele Besucher und auch Verkäufer hat sich die Veranstaltung als Treffpunkt entwickelt und so waren die Esstische nahezu immer voll. Denn wer vom vielen Staunen und Schwatzen genug hatte, der konnte sich mit Deftigem oder Süßem stärken.
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