Wir haben die Abstimmung offenbar verloren, räumte der Initiator der Kampagne, Rick Ridder, am Dienstag (Ortszeit) ein.
Offizielle Zahlen lagen zunächst nicht vor; Beobachter wiesen jedoch darauf hin, dass die Initiative vor dem Wahltag nur bei etwa 38 Prozent der Wähler Zustimmung gefunden habe. Die Kampagne hatte sich für die Abschaffung des Alles-oder-nichts-Prinzpis bei der Vergabe der Wahlmännerstimmen in Colorado eingesetzt.
Wenn sie das Referendum gewonnen hätte, wären bereits bei der Wahl zwischen US-Präsident George W. Bush und seinem Herausforderer John Kerry die Wahlmänner prozentual verteilt worden. Nach der Ablehnung der Initiative wird der Gewinner nun wie bisher alle neun Wahlmännerstimmen erhalten.
Laut CNN lag Bush nach Auszählung von 7 Prozent der Stimmen mit 55,7 Prozent vor Kerry mit 43,3 Prozent in Führung.
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