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Realistisches Szenario

Die Löschung des brennenden Fahrzeugs wurde von einem jungen Feuerwehrler perfekt bewerkstelligt.
Die Löschung des brennenden Fahrzeugs wurde von einem jungen Feuerwehrler perfekt bewerkstelligt. ©Hellrigl
Feuerwehrübung

Mit einer anspruchsvollen Übung probte Feuerwehr Koblach den Ernstfall

Koblach. Ein Szenario, wie es das Leben schon oft schrieb, diente als Annahme für eine Übung für die Feuerwehr Koblach, die Polizeiinspektion Götzis und das Rote Kreuz Hohenems: Ein schwerer Unfall mit zwei Fahrzeugen. Nach der Übungsvorbereitung durch Oliver Marczynski und Ralph Jäger stand ein Auto in Brand und der Fahrer musste mit Brandverletzungen erstversorgt werden. Das andere Auto war von einem Baumstamm durchdrungen und es galt, mehrere Verletzte zu bergen, darunter auch eine Mutter mit Baby. Durch den Baumstamm und die besondere Beschaffenheit des Autos, zeigte sich die Bergung der Personen im Fahrzeug besonders schwierig. Unter der Einsatzleitung von Dieter Sandholzer (FW) und Thomas Gehl (RK) bewältigten die Einsatzteams, unterstützt von Gemeindearzt Dr. Reinhard Längle, Absicherung, Löschung, Bergung, Erste Hilfe und weitere Maßnahmen Hand in Hand. “Bei einer so realistischen, anspruchsvollen Übung können wichtige Erfahrungen gesammelt werden, die gerade für die vielen Jungen in unserer Wehr sehr wichtig sind”, so Kommandant Wolfgang Huber. Auch die Brandlöschung – ein Einsatz eines jungen Feuerwehrlers frisch vom Lehrgang – wurde vorbildlich bewerkstelligt. “Einzig die Verkehrsabsicherung bei der stark befahrenen Durchzugsstraße könnte im Detail noch verbessert werden”, resümiert Huber nach einer ansonsten sehr gelungenen Übung.

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