Razzia in NÖ Apotheke wegen Verdacht des Drogenhandels

Es bestehe der Verdacht des Handels mit Suchtmitteln, bestätigte eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Wien der APA. Demnach gab es Sicherstellungen mutmaßlicher Beweismittel und auch eine Festnahme. Näheres solle wegen der laufenden Ermittlungen vor nächster Woche nicht bekanntgegeben werden.
Razzia in Apotheke wegen Verdacht des Drogenhandels
Seinen Ausgang hatte der Fall laut "Kurier" in Wien genommen, als dort im Vorjahr ein Dealer "mit der fast 40-fachen Menge jener Drogenersatzstoffe" festgenommen worden sei, die Suchtkranke in Apotheken im Zuge des Substitutionsprogrammes erhalten. Das Landeskriminalamt Wien führt daher laut Sprecherin Julia Schick die Erhebungen, eingebunden sei auch das Bundeskriminalamt. Laut der Zeitung waren u.a. auch die Finanzpolizei sowie Spürhunde im Einsatz.
Abgabe von Ersatz-Opiaten unterliegt strengen Vorschriften
Die Abgabe von Methadon und anderen Ersatz-Opiaten an Suchtkranke unterliegt strengen Vorschriften: Opiatabhängige dürfen die Mittel nur unter Aufsicht in Apotheken einnehmen. Damit soll verhindert werden, dass die Tabletten am Schwarzmarkt landen. Der Inhaber der Apotheke stehe zudem im Verdacht, illegal Anabolika und psychotrope Stoffe wie Schlaf- und Beruhigungsmittel verkauft zu haben, so der "Kurier".
(APA/Red)
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