Um 11:30 Uhr zogen die sichtlich gut gelaunten Narren von Gasthaus zu Gasthaus und stahlen die Braten der Köche. Am Ende des Raubzuges konnten die geklauten Braten beim Rathaus von der hungrigen Bevölkerung verzehrt werden.
Der Brauch stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Damals war es den Narren erlaubt, an diesem Tag den Braten aus der Klosterküche zu stehlen. Es war auch die letzte Möglichkeit vor der Fastenzeit, Fleisch zu essen. Zuweilen kommt es vor, dass Scherzbolde etwas in den Braten mischen, so wurden unter anderem schon alte Schuhsohlen im Hackbraten gefunden.
Im Anschluss an den Raubzug wurde der Harder Bürgermeister seines Amtes enthoben. Bis zum Aschermittwoch regieren nun die Wealloruschar im Rathaus.
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