"Ratten-Gedicht" - SPÖ-Kritik für ÖVP unglaubwürdig

Und zwar so lange, bis die Sozialdemokraten ihre Koalition mit den Freiheitlichen im Burgenland und in Linz nicht beendet haben, so Nehammer in einer Aussendung.
“Es bleibt abzuwarten, ob sie dort auch auf die Hilfe des Bundespräsidenten hofft”, meinte der ÖVP-Generalsekretär in Anspielung auf den Brief von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner an Bundespräsident Alexander Van der Bellen, in dem sie das Staatsoberhaupt um Unterstützung ersucht hatte.
Die Volkspartei habe nach dem “widerwärtigen Gedicht” des Braunauer Vizebürgermeister “klar eine Grenze gezogen”, argumentierte Nehammer.
“Mangelnde politische Hygiene”
Der Generalsekretär der Volkspartei ortete wiederum in den Reihen der SPÖ “mangelnde politische Hygiene”. Schließlich stehe “jener Mitarbeiter, der gemeinsam mit Silberstein die antisemitischen und rassistischen Fake-Facebook-Seiten betrieb nach wie vor im Dienste der SPÖ”, meinte Nehammer in Bezug auf einen entsprechenden Bericht der “Presse” vom Mittwoch. Hier seien Rendi-Wagner und ihr Bundesgeschäftsführer Drozda “mehr als gefordert”.
Reaktionen auf Gedicht
Der Verfasser eines Gedichtes in einer FPÖ-Parteizeitung, der Braunauer Vizebürgermeister, tritt von seinem Amt zurück und aus der FPÖ aus. Die Oppositionsparteien fordern weitere Konsequenzen:
(APA)
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