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Raschle überzeugt bei 32:28-Erfolg

Erfolgreicher Handball-Abend für den ALPLA HC Hard. Die U21 sichert sich den Meistertitel, das HLA-Team mit 32:28-Sieg gegen Margareten die Play-Off-Teilnahme. A1 Bregenz verliert in Krems 31:35.
HLA: Hard gewinnt gegen die Fivers

Die Akzente in der mit 1100 Zuschauern gut besuchten Harder Sporthalle am See setzten am Samstagabend zweifelsfrei die Harder Nachwuchsspieler. Im Vorspiel der für die Teilnahme am Meister-Play-Off vorentscheidenden HLA-Partie ALPLA HC Hard gegen Margareten setzte sich das U21-Team 26:21 gegen die Nachwuchs-Fivers durch und fixierte damit vorzeitig den Meistertitel. Und auch im folgenden Spiel der ­„Großen“ waren es mit Dominik Schmid und Luca Raschle zwei U21-Spieler, die für Furore sorgten. Als Ersatz für die Verletzten Michael Jochum (Speichenbruch) und Alex Kathrein (Wade) bzw. den angeschlagenen Maciek Tluczynski (Fußgelenk) überzeugten sie durch freche und unbekümmerte Aktionen und hatten großen Anteil am 32:28 (17:16)-Erfolg ihres Teams.

Anfangs viele technische Fehler

Coach „Binjo“ Tluczynski fehlte in der Startformation zudem Goalie Thomas Huemer (Schonung nach Knie-Arthroskopie), der von Jürgen Suppanschitz nach unglücklichem Beginn insgesamt gut vertreten wurde. Doch die kaum eingespielte Harder Formation produzierte viele technische Fehler und so führten die Gäste in der zehnten Minute 6:4. Dann stabilisierte sich das Gefüge und Raschle sorgte mit zwei Kontern für Schwung. Es blieb eng, durch ein Tor des besten Harders Janis Glusaks (acht Treffer) in der Schlusssekunde ging es mit 17:16 in die Kabine. Nach Wiederanpfiff wurde die Begegnung pfiffiger – die Harder Deckung stand, Suppanschitz hielt und Raschle setzte neben Glusaks die Glanzpunkte und erinnerte stark an den jungen Robert Weber. Sechs Minuten vor dem Ende lagen die „Roten Teufel“ 30:26 vorne, der 32:28-Erfolg sicherte die Play-Off-Teilnahme. Da Innsbruck in Schwaz 25:26 verlor, kletterte Hard auf Platz fünf.

Bregenz büßt Spitze ein

Im Spitzenspiel der Runde unterlag A1 Bregenz beim UHK Krems nach ausgeglichener erster Hälfte (18:18) mit 31:35 und musste die Tabellenspitze an die Wachauer abgeben. Kommende Woche müssen Günther & Co. nun auf einen Umfaller der Niederösterreicher in Innsbruck hoffen und selbst zuhause West Wien besiegen, um als Erster ins Play-Off zu gehen. Manager Roland Frühstück: „Die Stimmung in der Halle war wie bei der EM, ein echtes Spitzenspiel. Wir lagen schon fünf Tore vorn, nach 37 Minuten ging uns aber der Saft aus. Auch unser Tormann hielt heute nicht glücklich, die Niederlage geht in Ordnung, Krems hat super gespielt.“

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