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Rapid geht im Poker um Berič mit

Das Rapid-Management kämpft um Robert Berič.
Das Rapid-Management kämpft um Robert Berič. ©APA/Georg Hochmuth
Das Tauziehen um Rapids slowenischen Goalgetter Robert Berič geht in die heiße Phase. Die Wiener wollen sich trotz des Millionenangebots aus England nicht geschlagen geben.
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Im Juli 2014 kaufte Rapid Wien Stürmer Robert Berič für einen hohen sechsstelligen Betrag von Ligakonkurrent Sturm Graz. 13 Monate später könnte der slowenische Teamspieler ein Vielfaches der damaligen Summe in die grün-weiße Klubkassa spülen.

Könnte, denn Rapids Sportdirektor Andreas Müller und Präsident Michael Krammer lassen nichts unversucht, um den 24-Jährigen zu halten. Gegenüber dem Kurier erklärte Müller, man habe Berič einen “sehr wertschätzenden Vertrag” – soll heißen Verlängerung plus saftiger Gehaltserhöhung – vorgelegt.

Reading lässt nicht locker

Der Spieler lässt sich die Offerte nun durch den Kopf gehen, eine Entscheidung gibt es noch nicht. Auf der anderen Seite steht vor allem die Konkurrenz aus England, wo Zweitligist FC Reading nun bereit sei, die von Rapid geforderte Ablösesumme (zumindest 5,4 Millionen Euro) zu bezahlen.

Gehaltsmäßig kann der Inselklub Berič wohl weit mehr bieten als Rapid, die sportliche Komponente spricht allerdings für die Wiener. Im Trikot der Grün-Weißen könnte der Stürmer in der Europa League auf Torjagd gehen, Reading liegt nach vier Runden der englischen Championship sieglos und mit lediglich zwei erzielten Toren auf Rang 19. Als weitere Interessenten gelten Saint-Étienne aus Frankreich und ein Verein aus Belgien.

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