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Rapid auf bestem Weg in die Europa League

Die Rapidler durften heute gleich mehrfach jubeln.
Die Rapidler durften heute gleich mehrfach jubeln. ©APA
Mit dem 3:1-Heimsieg im Hinspiel gegen FCS Bukarest brachte sich Rapid Wien in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League.

Als letzte Hürde auf dem Weg in die Gruppenphase der Europa League wartete heute mit dem FCS Bukarest, ehemals Steaua Bukarest, ein durchaus starker Gegner im Hinspiel auf Rapid Wien. Die Hausherren erwischten dabei einen sehr guter Start – nach einem Eckball der Gäste sorgte Knasmüllner nach einem perfekt ausgeführten Konter für das frühe 1:0. In weiterer Folge entwickelte sich eine offene Partie, in welcher Rapid aber weitestgehend die Kontrolle hatte und durch Alar zweimal knapp den nächsten Treffer verpasste. Dieser fiel dann in der 39. Minute, als Sonnleitner nach einem Eckball per Kopf zum 2:0 Pausenstand einnickte.

Turbulenter Start in die 2. Halbzeit

Nach der Pause ging es gleich Schlag auf Schlag: nachdem Sonnleitner den Ball nicht gut genug klären konnte, kam der Ball über Stan zu Gnohere, welcher zum 2:1 (47.) einschieben konnte. Rapid zeigte aber sofort die richtige Reaktion und kam durch Schwab nur zwei Minuten später zum 3:1 (49.). Dadurch war der kurze Aufschwung bei den Gästen schnell verpufft und Rapid übernahm wieder die Kontrolle über die Partie.

Dennoch kamen die Rumänen immer wieder auch gefährlich vor das Tor der Wiener, zum Beispiel in der 73. Minute, als Torhüter Strebinger sich mit einer Dreifach-Parade auszeichnen konnte. Nach der Gelb-Roten Karte für Veton Berisha in der 83. Minute kam Bukarest noch einmal auf – und Strebinger musste in der 89. Minute noch einmal all seine Klasse zeigen, um den zweiten Gegentreffer zu verhindern. Kurz darauf hatten die Wiener gleich zweimal Glück, als ein Coman-Weitschuss von der Latte zurück ins Feld prallte und ein weiterer Abschluss der Gäste ebenfalls die Torumrandung streifte.

Gute Ausgangslage für das Rückspiel

Am Ende rettete Rapid den 3:1-Heimsieg über die Zeit und brachte sich somit in eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel in Rumänien. Mit einer ähnlichen Leistung wie am heutigen Abend sollte der Einzug in die Gruppenphase der Europa League durchaus möglich sein, wenngleich es auswärts in Bukarest deutlich schwieriger werden dürfte.

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