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Rankweiler Skaterplatz eröffnet

(v.l.) Vizebürgermeister Andreas Prenn, Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall sowie Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch und OJAR Geschäftsführerin Anja Matt haben gemeinsam mit Jugendlichen den neuen Skaterplatz in Rankweil eröffnet.
(v.l.) Vizebürgermeister Andreas Prenn, Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall sowie Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch und OJAR Geschäftsführerin Anja Matt haben gemeinsam mit Jugendlichen den neuen Skaterplatz in Rankweil eröffnet. ©Marktgemeinde Rankweil
Auf der Sport- und Freizeitanlage Gastra in Rankweil wurde vergangenen Freitag, 10. Juli, der sanierte Skaterplatz eröffnet.

Der rundum erneuerte Skaterplatz wurde gemeinsam mit Jugendlichen geplant und umgesetzt. Er verfügt nun über vier große Elemente mit Massivholz-Kern: Rooftop, Curb, Quarterpipe und Flatrail, welche so platziert sind, dass alle Altersgruppen und Schwierigkeitsstufen genügend Platz haben. Täglich nutzen den Platz über 20 Kinder und Jugendliche, der Zulauf steigt. Gregore (20) und Rosario (18) wissen den Grund dafür: „Auf dem alten Skaterplatz zu fahren hat keinen Spaß gemacht, daher hat ihn auch kaum jemand benutzt. Inzwischen sind wir fast täglich hier.“ Für die Jugendarbeit ist die räumliche Nähe zum Jugendtreff Planet ein großer Vorteil: „Vor oder nach dem Skaten schauen die meisten noch bei uns vorbei. Eine gute Gelegenheit, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten“, erklärt Anja Matt, Geschäftsführerin der Offenen Jugendarbeit Rankweil (OJAR).

Jugendliche gaben Richtung vor
Bei der Planung von Anfang an dabei war Johannes (28), seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Skater: „Ich konnte meine Erfahrung gut einbringen und freue mich, dass wir eine so schöne Anlage – speziell auch für jüngere Skater und Blader – verwirklichen konnten.“ Zwei dieser jungen Generation sind Laurin (13) und Jan (13): „Super, dass alles aus Holz ist – diese Rampen halten deutlich länger. Unser Highlight ist klar das Rooftop – eine Art Rampe mit Kanten zum Drüberfahren.“

Der Skaterplatz ist durchgehend geöffnet und frei zugänglich. Die Kosten für den neuen Park betragen rund 20.000 Euro, getragen je zur Hälfte von der Marktgemeinde Rankweil und dem Land Vorarlberg. Gepflegt wird der Platz von den Jugendlichen selbst, unterstützt vom Bauhof der Marktgemeinde Rankweil.

Bereits 2019 erhielt der Skater- und Basketballplatz im Zuge der Sanierung des angrenzenden Eislaufplatzes einen neuen Feinbelag. „Die Gastra ist eine wichtige Sport- und Freizeitanlage für die Bevölkerung und zahlreiche Vereine. Daher ist es uns als Gemeinde ein großes Anliegen, die Infrastruktur in diesem Bereich gut in Schuss zu halten. Eine solche Anlage mitten im Zentrum ist keineswegs selbstverständlich“, ergänzt Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.

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