Rankweil fein rausgeputzt

Kinder und Jugendliche aus rund 50 Schulklassen sowie zahlreiche Rankweiler*innen haben den ganzen April über beim Spazierengehen Straßen, Wege, Wald und Wiesen von Abfall befreit. Als Dankeschön wurde nun unter allen Teilnehmer*innen Einkaufsgutscheine verlost.
Ausgerüstet mit Zange, Handschuhen und großen Müllsäcken machten sich im April über 1.000 Teilnehmer*innen auf eigene Faust auf, um achtlos weggeworfene Gegenstände und Abfall zu sammeln. Insbesondere die Rankweiler Schulen nutzten die Gelegenheit, um Kindern die Problematik des Litterings aus praktischer Sicht näher zu bringen. Mit vollem Eifer mit dabei waren die Kinder und Jugendliche aus den Volksschulen Brederis, Montfort und Markt sowie der Polytechnischen Schule, der Mittelschulen Ost und West, der Allgemeinen Sonderschule, ergänzt um unzählige Freiwillige.
„Auffallend war, dass heuer deutlich mehr Lebensmittel- und Fast-Food-Verpackungen dabei waren. Das ist wohl der Corona-Situation geschuldet“, sagt Patricia Gohm vom Bürgerservice Rankweil. Als Anerkennung erhielten die glücklichen Gewinner Hermann Lampert, Siglinde Türtscher sowie Michael Rauch und Conny mit den Kindern Loris, Jonas und Clara Einkaufsgutscheine der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland. mit Einkaufsgutscheine der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland. „Diese Verlosung bringt unsere Wertschätzung für freiwilliges Abfallsammeln in Rankweil zum Ausdruck. Müll aufsammeln kann man übrigens das ganze Jahr über, nicht nur in den Flurreinigungswochen“, ergänzt Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall augenzwinkernd. Auch Gemeinderat Alejandro Schwaszta ließ es sich nicht nehmen, sich bei den Teilnehmer*innen persönlich zu bedanken. Initiiert und durchgeführt wurde die Flurreinigung von der Marktgemeinde Rankweil in Zusammenarbeit mit der Agrargemeinschaft Rankweil.
Kostenintensive Müllbeseitigung
Müll in der Natur gefährdet nicht nur das Tierwohl, sondern ist auch kosten- und zeitintensiv. Jährlich geben die Vorarlberger Gemeinden dafür 3,6 Millionen Euro aus. „Das ist viel Geld, das letztendlich der Steuerzahler zu tragen hat. Wenn wir alle gemeinsam gegen Littering vorgehen, können wir diese Kosten reduzieren und die Lebensqualität erhöhen,“ betont Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.
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