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Rankweil als Fairtrade-Gemeinde bestätigt

Frisch gepflückte Kaffeekirschen vor der Weiterverarbeitung
Frisch gepflückte Kaffeekirschen vor der Weiterverarbeitung ©EZA Fairer Handel/mawi
Vor zwei Jahren wurde Rankweil zur ersten Fairtrade-Gemeinde Vorarlbergs. Nun wurde dieser Status für weitere zwei Jahre verlängert.

2016 hat sich die Marktgemeinde Rankweil verpflichtet, Produkte, deren Rohstoffe bei uns aufgrund der klimatischen Verhältnisse nicht ausreichend regional angebaut werden können, möglichst aus fairem Handel zu beziehen.

Inzwischen wurde einiges umgesetzt: Es wurde ein Online-Einkaufsführer erstellt und im Rathaus Rankweil, im Vinomnasaal sowie bei Veranstaltungen der Pfarre oder der Offenen Jugendarbeit werden Fairtrade-Säfte, Kaffee und andere Produkte angeboten. Zudem gibt es im Weltladen und der Breanderei an der Ringstraße eine große Auswahl an fair gehandelten Produkten. Auch in Rankweils Schulen finden regelmäßig Aktionen und Projekte zu diesem Thema statt. Rankweil setzt sich außerdem dafür ein, dass künftig mehr Betriebe Fairtrade-Produkte für Konsumentinnen und Konsumenten sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anbieten.

Vortrag zum Kaffeeanbau in Mexiko
Am Donnerstag, 27. September, 19.00 Uhr, findet im Vinomnasaal, Kleiner Saal, ein Vortrag mit Manuela Diaz Mendez, Kaffeebäuerin aus Mexico, statt. Sie berichtet ausführlich über ihr Leben, ihre Arbeit und den fairen Handel mit Kaffee. Organisiert in einer Kooperative profitieren Kleinbauern von langjährigen Handelsbeziehungen und erzielen höhere Preise und Prämien für die Kaffeebohnen. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Musikgruppe Clan-Destino mit lateinamerikanischer Volksmusik.

Tipps, wie man fairen Handel in Verein, Firma oder Schule unterstützen kann, gibt es unter www.fairtrade.at.

 

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