Rankler Senior*innen zu Besuch in Juppenwerkstatt

Mit einer geselligen Busfahrt in den vorderen Bregenzerwald starteten die Senior*innen voller Vorfreude in den Tag. Angekommen im idyllischen Riefensberg schlug die gut gelaunte Runde den Weg in die Juppenwerkstatt ein. Hier gab es spannende Einblicke in die Herstellung des Juppenstoffs aus Glanzleinen – ein Handwerk, das 2021 ins Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.
Einblicke in traditionelles Handwerk
Die Senior*innengruppe, die von Gemeinderat Helmut Jenny, Gemeindearzt Siegfried Hartmann, Tanja Schroller vom Bürgerservice im Rathaus sowie von drei Mitgliedern des Roten Kreuz begleitet wurde, erfuhr Wissenswertes über die einzelnen Arbeitsschritte – vom Glästeln übers Fälteln bis hin zum filigranen Besticken mit Goldfäden. Natürlich konnte auch das Ergebnis der rund 150 bis 170 Arbeitsstunden bewundert werden: die fertigen Trachten bzw. Juppen mit den dazugehörigen Accessoires.
Nach diesem Augenschmaus gab’s auch für Leib und Seele eine Stärkung: Im Kaffee Bartle – ein Wirtshaus, das genossenschaftlich von vielen Menschen aus dem Dorf getragen wird – wurde bei Kaffee und einem, wie sich alle einig waren, „ausgezeichneten“ hausgemachten Kuchen Kraft getankt und die Gemütlichkeit zelebriert, bevor es dann zurück nach Rankweil ging.
Ausklang im Vinomnasaal
Beschwingt gestaltete sich der Ausklang im Vinomnasaal: Mit einer feinen Jause und musikalischer Begleitung der Gruppe Jackpot ging der Tag gesellig zu Ende. Einen Blumenstrauß gab’s für die Geburtstagskinder des Tages: Horst Schroller (82 Jahre) und Margaretha Gantner (82 Jahre). Auch Roman Ottowitz und Gerda Dietinger wurden von Gemeinderat Helmut Jenny auf die Bühne geholt: Mit 90 Jahren waren sie die ältesten teilnehmenden Personen des gelungenen Tages.
Mehr Bilder unter www.rankweil.at/fotos
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