Im 34. NFL-Endspiel treffen am Sonntag (ORF1 überträgt live ab 23:30 Uhr in Zweikanalton) im mit 72.000 Zuschauern ausverkauften Georgia Dome von Atlanta die St. Louis Rams und die Tennessee Titans aufeinander. Obwohl die “Titanen” das einzige Saisonduell gewonnen haben, gehen die Rams auf Grund ihrer unwiderstehlichen Offense – mit 526 Punkten die klar beste des Grunddurchgangs – als Favoriten ins Endspiel um Nordamerikas begehrteste Sporttrophäe.
St. Louis schrieb bereits die Erfolgsstory der “regular season”. Von allen Profiklubs kassierten die oft als “Opfertiere” verspotteten “Widder” in den neunziger Jahren die meisten Niederlagen, 1998 brachten sie es gerade einmal auf vier Siege.
Vor Beginn dieser Saison hatten die Experten deshalb St. Louis überhaupt nicht auf der Rechnung. Ein sensationeller Grunddurchgang mit 13 Siegen und einem überragenden Quarterback Kurt Warner, der vor fünf Jahren noch für 75 S Verkaufsregale in einem Supermarkt in Iowa nachgefüllt hatte, sicherte dem Team jedoch souverän den Einzug ins Playoff.
Neben St. Louis war auch Tennessee als krasser Außenseiter in die Saison 1999/2000 gestartet. “Es wurde Zeit”, kommentierte Titans-Besitzer Bud Adams trocken die erste Super-Bowl-Teilnahme seines Teams, das er vor 40 Jahren gegründet hatte. Nun hofft Adams, dass es wenigstens mit dem Super Bowl-Gewinn gleich auf Anhieb klappt.
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