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Rätselhaft verschwundene Schafherde wieder aufgetaucht

Wieder glücklich vereint (v. l.): Andrea Petermann, Claudia Natter, Hund Barry, Töchterchen Livia, Oma Ilga, die kleine Rosa und ihre wollige Herde.
Wieder glücklich vereint (v. l.): Andrea Petermann, Claudia Natter, Hund Barry, Töchterchen Livia, Oma Ilga, die kleine Rosa und ihre wollige Herde. ©VN/Sohm
Wo die in Feldkirch unter mysteriösen Umständen verschwundene Herde zwölf Tage geblieben war, ist noch ein Rätsel.

VN/Gerhard Sohm

Es traf Claudia Natter (32) aus Thüringen Anfang Mai wie ein Schlag: Ihre Schafherde, die sie auf dem Grundstück ihrer Freundin Andrea Petermann (46) auf einem Grundstück oberhalb der Mutterstraße in Feldkirch weiden ließ, war von einem Tag auf den anderen plötzlich verschwunden (die VN berichteten).

Claudia und Andrea gingen an die Öffentlichkeit und hängten “Vermisstenplakate” auf, viele Reaktionen folgten, doch kein brauchbarer Hinweis war darunter.

Bis zwölf Tage nach dem Verschwinden der Herde bei der Schafbesitzerin aus Thüringen das Telefon klingelte. Am Apparat ein Beamter der Polizeiinspektion Feldkirch. “Der Polizist teilte mir mit, dass sechs Schafe vor einer Hauseinfahrt an der Berggasse, das ist ganz nahe oberhalb von hier, stehen”, sagte Claudia zu den VN.

Entführt?

Seitdem grasen die sechs Schafe wieder auf Andrea Petermanns Grundstück. Und zwar in einem pudelwohlen Zustand. “Sie waren nicht ausgehungert oder sonst was, nein, sie mussten versorgt worden sein”, ist sich die Besitzerin absolut sicher. Und lässt sich schließlich zu der Spekulation hinreißen, dass die Herde von irgendjemandem Unbekannten entführt wurde. Die beiden Frauen bemühen sich nun um des Rätsels Lösung und verteilten in der Umgebung Flyer. Vielleicht hat ja jemand etwas beobachtet.

Den ganzen Artikel in den heutigen “VN” nachlesen!

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