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Radweg von Lustenau nach Hard fertiggestellt

Mit dem Ausbau des Radweges zwischen Lustenau und Hard konnte eine wichtige Lücke im Radwegenetz Unterland geschlossen werden. Nun geht’s auf direktem Weg, schnell und komfortabel von Lustenau an den Bodensee.
Mit dem Ausbau des Radweges zwischen Lustenau und Hard konnte eine wichtige Lücke im Radwegenetz Unterland geschlossen werden. Nun geht’s auf direktem Weg, schnell und komfortabel von Lustenau an den Bodensee. ©Lukas Hämmerle/Thomas Holzer
Von 8. März bis 19. April dauerten die Arbeiten, nun konnte Projektleiter Peter Buschta vom Bauamt den beteiligten Gemeinden die Fertigstellung des Radweges Lustenau-Hard vermelden. Damit ist eine wichtige Lücke im Radwegenetz Unterland geschlossen.

Lustenau. Der Ausbau des letzten Teilstücks zwischen ASZ Königswiesen und Bahngasse Lustenau bedeutet eine große Verbesserung für Radlerinnen und Radler. Wo man vorher auf dem Bewirtschaftungsweg mit grobem Schotter radeln musste, geht es jetzt komfortabel dahin. Auf der gesamten Länge wurde der Unterbau/Frostkoffer erneuert und ein Asphaltbelag eingebaut. Das Land Vorarlberg fördert diese regionale Radwegverbindung mit 70 Prozent der Kosten, die restlichen Kosten werden zu je einem Drittel unter den Gemeinden Höchst, Fußach und Lustenau aufgeteilt. Die Gesamtkosten für Bau und Bepflanzung belaufen sich auf 445.000 Euro brutto.

Die Bürgermeister Martin Staudinger (Hard), Peter Böhler (Fußach), Herbert Sparr (Höchst), Kurt Fischer (Lustenau) und Landesrat Johannes Rauch freuen sich über die Verbindung ihrer Gemeinden und den schnelleren, besseren Weg für Berufstätige und Freizeitradler.

Den neuen Radweg säumen alte und neu gepflanzte Bäume und eine frisch angesäte Magerwiese. ©Lukas Hämmerle


Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit

Der Radweg liegt auf Fußacher, Höchster und Lustenauer Gemeindegebiet und führt zum Großteil über öffentliches Wassergut. Auf Höhe Fußach wurde er teilweise verlegt und der Randstreifen mit Laubbäumen, vor allem Eichen und Linden, bepflanzt. Außerdem wurde zwischen dem Neuner und dem Radweg eine neue Magerwiese angesät.

Bürgermeister Kurt Fischer und Mathias Blaser, Vorsitzender des Mobilitätsausschusses, machten sich ein Bild vor Ort und freuen sich über das Ergebnis: „Wir investieren seit Jahren kontinuierlich in den Ausbau der Infastruktur fürs Radfahren. Mit dem Lückenschluss ist nun auch die Fahrradverbindung zu unseren nördlichen Nachbargemeinden wesentlich komfortabler. Das macht Rad.Lust!“

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