Der Wiener Getreidemarkt ist stark frequentiert – von Autos. Ihn zu queren, wird für Fußgänger und Radfahrer nun erleichtert. Die Verbindung zwischen Museumsquartier und Naschmarkt erhält im unteren Bereich (auf Höhe der Technischen Universität, Anm.) nicht nur eine neue Radwegführung, sondern auch zusätzliche Zebrastreifen. Auch sonst wird in der Stadt am Fuß- und Radwegnetz gewerkt.
Laut dem Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) wird mit dem Neubau am Getreidemarkt ein wichtiger Lückenschluss im Hauptnetz vollzogen. Die neue 230 Meter lange Drahtesel-Strecke zwischen Mariahilfer Straße und Lehargasse macht die Verbindung auf der sogenannten Zweierlinie quasi komplett. Da die Frequenz hoch ist, wird auch in der Gegenrichtung (zwischen Gauermanngasse und Babenberger Straße, Anm.) ein Radweg gebaut.
Getreidemarkt in Wien: Neue Ampeln und Zebrastreifen
Zur, wie es hieß, Hebung der Verkehrssicherheit und um gefährliche Situationen zu vermeiden, werden im neuen Bereich zusätzliche ampelgeregelte Schutzwege und eine Querung für Radfahrer kommen. Gebaut wird im Sommer, die Fertigstellung ist für August avisiert. Im Zuge der Arbeiten wird auch der Fahrbahnbelag saniert, was auch die Situation für Autofahrer verbessert, wird versichert.
Neue Radverkehrsanlagen werden auch am Flötzersteig, der Kaisermühlenstraße oder in der Schweglerstraße errichtet. Ein Gehweg und ein Radstreifen kommen in der Arsenalstraße. Außerdem wird die Radstraße im Bereich Kuchelauer Hafenstraße verlängert. Beschlossen wird das Paket im nächsten Gemeinderatsausschuss. Und es soll nicht das letzte sein. “Die jetzt vorgestellten Projekte sind nur der Anfang eines umfangreichen Bauprogramms, das in diesem Jahr umgesetzt wird. Weitere Projekte folgen”, kündigte Vassilakou in einer Mitteilung an.
(APA, Red.)
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