Radikalisierungs-Präventionsprojekt der Offenen Jugendarbeit Lustenau

Die Offene Jugendarbeit Lustenau veranstaltete verschiedene Workshops, Vorträge, Partys, Ausflüge, Diskussionen und Filmvorführungen, bei denen Lustenauer Jugendliche zum Thema Radikalisierung in allen Formen zu kritischem Hinterfragen angeregt wurden. Bei diesen Veranstaltungen, wie z. B. den Aktionstagen, den Workshops zu den Themen „Mensch ist Mensch“, „Medienkompetenz“ und „Vielfalt“, den Partys zum Thema „Menschenwürde und Toleranz“ sowie der interkulturellen Mädchenparty, dem Besuch im Hochseilgarten,  den Vorträgen zu den Themen „Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ und „Was tun gegen Hass im Netz“, oder auch Freundschaftsarmbändchen knüpfen, wurden für und mit Jugendlichen passende Bildungsmaßnahmen zur Aufklärung gesetzt und zur Achtsamkeit angeregt. Dem Aufruf der Offenen Jugendarbeit folgten knapp 400 junge Menschen und beteiligten sich bei diesem wichtigen Projekt.

Ein Schwerpunkt bei dieser Veranstaltungsreihe war, den Jugendlichen Methoden für Medienkompetenz zu vermitteln sowie das eigene Verhalten zu reflektieren und somit die eigene Position bewusst zu machen, um Extremismus oder Hass im Netz in jeder Form entgegenzuwirken.

Roman Zöhrer, Geschäftsführer der OJAL zeigte sich zufrieden mit den geglückten Events und dem großen Interesse der Jugendlichen, sich bei diesen wichtigen Themen einzubringen. Bei diesem Projekt wurde von den JugendarbeiterInnen der OJAL der Fokus immer auf den Abbau vor Vorurteilen und auf ein positives Miteinander gelegt, so Zöhrer.

Dieses Projekt wurde von der KOJE Vorarlberg, der Marktgemeinde Lustenau und dem Sozialfonds Vorarlberg unterstützt.

Quelle: Roman Zöhrer/OFFENE JUGENDARBEIT LUSTENAU / CULTURE FACTOR Y