Daraufhin folgt ein Lebenslauf Dohnals, die laut Hetzseite “der sozialistischen Ideologie verfallen” war, schließlich trat sie 1956 der “dekadenten Sozialdemokratischen Partei” bei.
Dezente Kritik ist nicht die Sache der selbsternannten Glaubensverfechter: “Frau Dohnals Name ist für immer wegen der Tatsache beschmutzt, daß sie im Jahr 1975 entscheidenden Anteil an der Einführung der straffreien Kinderabschlachtung in Österreich hatte. Sie galt als eine der radikalsten Verfechter der Endlösung für ungeborene Menschen”, verwenden die Verfasser Begriffe aus der dunkelsten Epoche des vorigen Jahrhunderts für die engagierte Frauenrechtlerin.
Und weiter: “Auch nach ihrem Ausscheiden von öffentlichen Ämtern war Frau Dohnal eine gnaden- und erbarmungslose Kämpferin für die Kinderabtreibung. Die finstere Gewaltpredigerin machte dafür in Vorträgen und Artikeln Propaganda”.
Dass Johanna Dohnal mit einer Frau zusammenlebte, stößt den kreuz.net-Machern besonders sauer auf: “Sie lebte sei 1981 in einer widernatürlichen Beziehung mit der sozialistischen Gemeinderätin Annemarie Aufreiter. Anfang 2010 ließen die beiden ihr Konkubinat vom Staat mit ungerechtfertigen Privilegien versehen”, schreiben sie über die Beziehung der Ex-Frauenministerin.
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