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Radfähre nach Felssturz in der Wachau eingestellt

Radfahrer in der Wachau müssen auf einen Shuttlebus ausweichen.
Radfahrer in der Wachau müssen auf einen Shuttlebus ausweichen. ©Photo by Alex HALADA / AFP (Symbolbild)
Nach dem Felssturz am südlichen Ufer der Wachau wurde der Fährdienst aufgrund von niedrigem Wasserpegel in der Donau ausgesetzt.

Seit dem Wochenende transportiert ein kostenfreier Pendelbus Fahrradfahrer von der Anlegestation in Aggsbach (Melker Bezirk) nach Geyersberg in der Ortschaft Bergern im Dunkelsteinerwald (Bezirk Krems-Land). Ab dort ist es möglich, die Reise bergab in Richtung des Donauradweges fortzuführen, wie die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH mitteilte.

Radweg nach Felssturz in der Wachau bis 2025 gesperrt

Der Fährbetrieb wurde am Samstagnachmittag bis auf weiteres eingestellt. Der Bus fährt von 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr. Rund 6.000 Kubikmeter Gestein mit einem Gewicht von etwa 12.000 Tonnen sind am 3. Juni zwischen den Ortschaften Aggsbach-Dorf und Aggstein abgegangen. Der Straßenabschnitt wurde gesperrt, verletzt wurde niemand. Die B33 und der Donauradweg werden noch bis 2025 nicht passierbar sein. Zum Ausweichen wurde zunächst ein Shuttlebus eingerichtet, mit 22. Juli startete eine Fähre für Radfahrer.

Update: Radfähre wieder in Betrieb

Nach dem Felssturz am Südufer der Wachau ist der am Wochenende vorübergehend wegen Niedrigwassers auf der Donau eingestellte Betrieb der Radfähre wieder aufgenommen worden. Wie der Landespressedienst am Mittwoch mitteilte, ist das Service nun wieder täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr verfügbar.

Rund 6.000 Kubikmeter Gestein mit einem Gewicht von etwa 12.000 Tonnen sind am 3. Juni zwischen den Ortschaften Aggsbach-Dorf und Aggstein abgegangen. Der Straßenabschnitt wurde gesperrt, verletzt wurde niemand. Die B33 und der Donauradweg werden noch bis 2025 nicht passierbar sein. Zum Ausweichen wurde zunächst ein Shuttlebus eingerichtet, mit 22. Juli startete eine Fähre für Radfahrer.

(APA/Red)

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