Bei bestem Radlerwetter fuhren 30 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Hard zum Bio-Landwirtschaftsbetrieb Vetterhof in Lustenau. Simon Vetter brachte uns in einer 1,5-stündigen Führung die Hintergründe einer modernen Landwirtschaft näher. Neben den Problemen, die die Klimaveränderungen, aber auch die Bodenverschwendung mit sich bringen und zu einer neuen Herausforderung zwingt, erläuterte Simon Vetter auch die für Vorarlberg charakteristische Form der Realteilung (alle Kinder sind grundsätzlich gleich erbberechtigt).
Simon Vetter hat 2021 von der Viehhaltung auf reinen Gemüseanbau umgestellt. Und dies mit großem Erfolg. Ca. 1000 wöchentlich auszuliefernde Gemüsekisten und vieles mehr beweisen dies. Alle Produkte vermarktet der Vetterhof mit 15 Angestellten selbständig und direkt.
Eine erst vor wenigen Jahren neu errichtete Lager- und Verarbeitungshallen mit fünf Klimazonen beeindruckten die Teilnehmer ebenso, wie die Art der Bewirtschaftung der ganzjährig unbeheizten Gewächshäuser.
Nach dieser interessanten Führung ging es weiter zum Gastgarten des FC Energie in Dornbirn. Nach bester Bewirtung wurde die Heimfahrt Richtung Hard angetreten. (Egon Puschnigg)
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