Radarkontrolle: Raser mit bis zu 153 km/h in Wien unterwegs

Statt der erlaubten 80 km/h wurde einer dieser vier Fahrzeuglenker mit einer Geschwindigkeit von 151 km/h und die andern drei Fahrzeuge bei erlaubten 70km/h mit Geschwindigkeiten zwischen 129 km/h und 153 km/h gemessen.
Geschwindkeitsüberschreitungen in Wien: Führerscheinentzug droht
Den Fahrzeuglenkern droht ein Führerscheinentzugsverfahren. Beamte des motorisierten Streifendienstes und des uniformierten Fahrraddienstes führten gestern gemeinsam einen Verkehrsschwerpunkt durch. Im Zuge dessen wurden sämtliche Verkehrsteilnehmer beobachtet und bei Übertretungen kontrolliert. Dabei wurden 300 Organmandate ausgestellt und 155 Anzeigen aufgrund verkehrsrechtlicher Übertretungen (Missachtung Rotlicht, telefonieren während der Fahrt etc.) gelegt.
Kontrolle bei Elektroscooter-Lenker in Wien
Bei der Kontrolle eines Lenkers eines Elektroscooters wurde aufgrund des Verdachts, dass man mit diesem Gerät schneller als die erlaubten 25 km/h fahren könne, ein Mopedrollentest durchgeführt. Mit dem Gerät konnte eine Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen werden. Der Mann wurde über die Anzeigenlegung in Kenntnis gesetzt und darüber aufgeklärt, dass er mit diesem Scooter in diesem Zustand nicht fahren dürfe.
Selber E-Scooter-Lenker erneut gefasst
Einige Zeit später wurde der selbe Lenker erneut von Beamten der LVA Wien aufgehalten. Er wurde abermals angezeigt. Weiters wurde das Fahrzeug durch die Polizisten nach dem Kraftfahrgesetz abgestellt, so dass eine erneute Inbetriebnahme nicht möglich ist.
Mann fuhr mit Fahrrad auf Gehsteig
Im Zuge einer Kontrolle eines Herren (34, StA.: Tunesien), der zuvor mit seinem Fahrrad am Gehsteig fuhr, konnte festgestellt werden, dass dieser unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhältig ist. Ihm wurde der Reisepass abgenommen, eine Anzeige nach dem Fremdenrecht gelegt, und ein Organmandat wegen der verkehrsrechtlichen Übertretungen ausgestellt. Durch das äußerst engagierte Einschreiten der Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.
Lärm in Wien-Ottakring
Weniger um Geschwindigkeit als um Lärm ging es bei einem bereits vor einiger Zeit erfolgten Schwerpunkt im 16. Gemeindebezirk Ottakring, im Bereich der Ottakringer Straße, dessen Bilanz auch am heutigen Dienstag veröffentlicht wurde. Zwischen 1. und 16. Juli wurden gemeinsam mit Schnellrichtern Verkehrsteilnehmer nach begangenen Verwaltungsübertretungen kontrolliert. Als Schnellrichter fungiert ein Strafreferent oder Polizeijurist, der an Ort und Stelle eine Strafverfügung ausstellen kann.
Insgesamt 46 Strafübertretungen zu 20.570 Euro
So wurden im Zuge dieser Schwerpunkte sammelten sich insgesamt 46 Strafverfügungen zu insgesamt 20.570 Euro. Ein großer Teil dieser Strafverfügungen wurden aufgrund quietschender Reifen und aufheulender Motoren ausgestellt. In einer Aussendung betonte die Polizei dazu, dass es den Beamten gerade im Bereich der Ottakringer Straße durch derartige Schwerpunkte gelinge, die Verkehrssicherheit zu steigern und etwaige Lärmbelästigungen durch missbräuchliches Verwenden der Fahrzeuge zu minimieren.
(APA/Red)
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