Ein Autofahrer fuhr einen "Letzte Generation"-Demonstranten quasi um. Klimaschützer der "Letzten Generation" haben in Berlin erneut Autobahnausfahrten blockiert. Ein Autofahrer hatte kein Verständnis und ließ sich von der Blockade nicht aufhalten.
Der Lenker schob den Protestanten mit seinem Fahrzeug vor sich her, bis dieser zur Seite sprang. Nachfolgende Autofahrer verhielten sich weniger aggressiv, kamen dafür bis zum Eintreffen der Polizei aber nicht mehr weiter.
Viele Stunden für die Polizei
Bei Straßenblockaden und anderen Protesten der Klimagruppe Letzte Generation haben allein Berliner Polizisten inzwischen 233 000 Einsatzstunden geleistet. Die Zahl nannte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag im Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Es seien 756 Tatverdächtige festgestellt, 2700 Strafanzeigen gestellt und 761 Vorgänge ausermittelt worden.
Die Gruppe Letzte Generation hatte vor knapp einem Jahr Straßenblockaden gestartet, bei denen sich Aktivisten auf die Fahrbahn kleben. Auch am Montag gab es in Berlin einen solchen Protest.
Vorarlbergerin verhaftet
Bei einem ähnlichen Protest am Montag in Wien wurde unter anderem eine Vorarlberger Klima-Aktivistin von der Polizei festgenommen. Auch dabei kam es zu Konfrontationen zwischen Protestanten und Autofahrern, als ein erboster Wiener handgreiflich wurde.
(VOL.AT/DPA)
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