Der Ex-FC-Kärnten-Coach Nenad Bjelica soll gemeinsam mit seinem Assistenten Slobodan Grubor das stark abstiegsbedrohte Schlusslicht der Ersten Liga vor dem Abstieg bewahren. Das gaben die Vorarlberger auf der Vereins-Homepage bekannt.
Die Lustenauer hatten am Dienstagabend zu Hause gegen den Fixabsteiger DSV Leoben mit 0:1 verloren und liegen nach 22 von 33 Runden bereits fünf Punkte hinter dem Lokalrivalen Austria Lustenau sowie dem 1. FC Vöcklabruck (beide 24 Punkte) zurück.
“Es kam nicht überraschend”, sagte Orie gegenüber der APA – Austria Presse Agentur. Vereinspräsident Dieter Sperger hatte nämlich vor der Partie “sechs Punkte” aus den kommenden beiden Spielen gefordert und dem Trainer damit die Rute ins Fenster gestellt. “Es macht jetzt keinen Sinn, eine große Analyse zu starten. Ich habe jedenfalls bis zur letzten Sekunde alles für den Verein gegeben und mir nichts zuschulden kommen lassen”, resümierte der gebürtige Niederländer.
Der 41-Jährige war bereits seit 1998 bei den Lustenauern in diversen Funktionen tätig gewesen. Deshalb wünscht er dem Tabellenletzten auch für die Zukunft alles Gute. “Ich war elf Jahre beim Verein und hoffe daher, dass sie ihr Ziel noch erreichen”, meinte Orie. Ob er dem Club den Klassenerhalt noch zutraut, darüber wollte sich der ehemalige Spielertrainer und Manager aber nicht äußern. Orie, dessen Vertrag in Lustenau Ende Mai ausläuft, wird sich in nächster Zeit Gedanken über seine Zukunft machen, die wohl wieder im Trainer- oder Sportdirektor-Sektor liegen wird.
Der 37-jährige Kroate Bjelica und dessen 40-jähriger Co werden am Donnerstag das erste Training (9.30 Uhr) auf dem Trainingsgelände Wiesenrain leiten, ehe bereits am Freitag (18 Uhr) das wichtige Heimspiel gegen Vöcklabruck im Reichshofstadion ansteht.
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