Quart.Art spielte zum Weltmissions-Sonntag

Lustenau. In Afrika werden den Körperteilen von Albinos magische Kräfte nachgesagt. Um auf die Verfolgung, Verstümmelung und Tötung dieser armen Menschen aufmerksam zu machen und um zu helfen, hatte sich quart.art zu einem Benefizkonzert in St. Peter & Paul entschlossen. Der Zeitpunkt am Abend vor dem Weltmissions-Sonntag war gut gewählt, im Rahmen dieser größten Solidaritätsaktion der Welt, sammeln mehr als eine Milliarde Katholiken, um besonders die 1.100 ärmsten Diözesen der Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika zu unterstützen.
Verfolgt von Hexenjägern
Mit ihrem musikalischen Engagement setzten sich quart.art für die Albinos in Afrika ein. Hilfe für Menschen, die anders sind, die verfolgt und sogar getötet werden. Hände werden diesen armen Gejagten abgehackt, sollen sie doch magische Kräfte haben. Glücklicherweise gibt es auch in Afrika Pfarren, die sich dieser unglücklichen Opfer annehmen. Sie zu unterstützen haben sich quart.art auf die Fahne geschrieben.
Musikgenuss mit meditativem Charakter
Johann Sebastian Bach, Gabriel Verdalle, Nino Rota, Lars-Erik Larsson, es war ein besonderer Genuss für die Konzertbesucher, in dieser Atmosphäre von Stille und wohltuender Gleichgesinntheit Zeit der Muße zu verbringen. „Ganz besonders und von Herzen“ bezauberten die MusikerInnen von quart.art, Simone Bösch, Julia Scheier und Thomas Dünser ihr Publikum in der Pfarrkirche und sorgten für ein Gefühl der Solidarität und Menschlichkeit.
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