Landesrat Erich Schwärzler hofft auf großes Interesse: “Die richtige Haltung von Hunden erfordert nicht nur Zuneigung, sondern auch entsprechendes Fachwissen. Das neue Kursprogramm ist daher ein wertvoller Beitrag in Sachen artgerechte Tierhaltung.”
In den letzten Jahren sind bezüglich Lernverhalten, Aggression und Sozialisierung von Hunden viele neue Erkenntnisse gewonnen worden, die in die Ausbildungsinhalte von Hundeschulen Eingang finden müssen, betont Tierschutzombudsmann und Landesveterinär Erik Schmid. Das Bundestierschutzgesetz aus dem Jahr 2005 fordert sowohl von Hundehaltern und Hundeausbildern eine entsprechende Qualifikation. Nähere Bestimmungen zum Niveau dieser Ausbildung bestehen aber nicht.
Mit “Certodog” in der Schweiz und “Canis” gibt es bewährte Modelle, um über eine verbesserte Trainer-Ausbildung Herrchen und Frauchen mit den neuen Erkenntnissen vertraut zu machen. In Vorarlberg hat sich die Initiative “hundediplom.at” zum Ziel gesetzt, allen in der Hundeausbildung Tätigen den neuesten Stand des Wissens in einem Kursprogramm zu vermitteln.
Der Kurs selbst findet im Zeitraum November 2008 bis Mai 2009 statt. Als Referenten konnten namhafte Fachleute gewonnen werden, unter ihnen die aus der Kampfhundedebatte bekannte Dorit Feddersen-Petersen. Von der Vorarlberger Landesregierung wird der Kurs inhaltlich und finanziell unterstützt.
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