Altach Die Gemeinde Altach ist seit 1998 Mitglied des landesweiten e5 Programmes und ein Ziel dabei ist auch die Förderung von Solaranlagen in der Gemeinde und von öffentlichen Gebäuden. Mit der Inbetriebnahme der neuen PV Anlage auf dem Dach des Sozialzentrums bleibt die Gemeinde ihrem eingeschlagenen Weg treu.
Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Die Installation der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sozialzentrums ist dabei ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Auf der Modulfläche von knapp 300 Quadratmetern wird künftig eine Leistung von 45 kWp Strom pro Jahr (dies entspricht dem Verbrauch von ca. acht 4-Personen Haushalten) liefern. Nach vorläufigen Berechnungen soll sich die CO2-Einsparung in den kommenden 25 Jahren auf an die 518 Tonnen belaufen. Der erzielte Strom aus der neuen PV Anlage kann in weiterer Folge aufgrund des günstigen Strombedarf – Verlaufs des Sozialzentrum praktisch zur Gänze im eigenen Haus übernommen werden. „Das heißt, dass beim derzeitigen Stromtarif von 0,1 Euro pro kWh jährlich 4.358 Euro Stromkosten gespart werden können“ so Bürgermeister Gottfried Brändle.
Altach will 4 e´s verteidigen
„Im Wärmebereich versorgen wir unsere öffentlichen Gebäude bereits durch Biomasse, im Bereich Strom konnten wir beim Sozialzentrum nun mit der neuen Photovoltaikanlage einen wichtigen Meilenstein setzen“, erklärt Altachs Gemeinderat Kurt Hämmerle, auch Leiter des e5.Teams, die aktuelle Situation. Die Gemeinde Altach ist dabei seit 2010 im Besitz von 4 Energie „e“ und wird sich im kommenden Jahr wieder der strengen Zertifizierung durch einen externen und unabhängigen Auditor stellen. „Im Sinne der Energieautonomie Vorarlberg geht es darum den Energieverbrauch in den öffentlichen Gebäuden möglichst zu reduzieren und die erneuerbaren Energien auszubauen“, sieht Hämmerle die Zielsetzung des e5 Programmes. MIMA
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