“Das Stück ist einmal traurig aber dann auch wieder lustig! Ich habe es heute bereits zum dritten Mal angeschaut” schwärmt ein Knirps der dritten Klasse Volksschule Mittelweiherburg. Und wirklich – die Spielerinnen vom Puppentheater Hard Gerhild Grabher, Heidi Woitsche, Angelika Büchele und Regiesseurin Iris Biatel-Lerbscher verstehen es, einfühlsam das Thema vom Abschiednehmen und Tod kindgerecht aufzuarbeiten. In den bereits zehn aufgeführten Vorstellungen in der Kammgarn hat sich herausgestellt, dass die Erwachsenen oft viel größere Probleme mit dem Sterben haben, als Kinder.
Dabei hat alles vor acht Jahren recht harmlos begonnen. Eine Gruppe aktiver Leute aus dem Verein “Verein:t mit Kindern wachsen” wollte pädagogisches Theater machen. Seit dem wird jedes Jahr ein neues Stück präsentiert. Auch die Puppen und Texte werden selbst gemacht. Inzwischen ist das Puppentheater Hard aus der Kulturszene gar nicht mehr weg zu denken. Alleine das heurige Stück : Am Ende des Tages wurde in vier öffentlichen Aufführungen gespielt. Zudem haben sechs Schulen und Kindergärten die Gelegenheit für eine Sondervorstellung genutzt.
Kurt Engstler
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