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Pumper lief auf Rang drei

Der Kenianer Luke Kibet in 2:10:07 Stunden sowie die Rumänin Luminita Talpos in 2:32:21 haben am Sonntag den 24. Vienna City Marathon gewonnen. Susanne Pumper lief bei den Damen als Dritte aufs Podest.

Bei Temperaturen von 17 Grad am Start und über 20 im Ziel war der im Vorjahr in 2:08:20 Stunden aufgestellte Streckenrekord nicht in Gefahr. Damit waren auch Bestleistungen der Top-Österreicher Susanne Pumper und Roman Weger nicht in Reichweite, Pumper kam als Dritte in 2:37:55 aber auf das Podest. Roman Weger landete als bester Österreicher auf dem 14. Platz, in 2:18:22 verfehlte er seine persönliche Bestzeit von 2:16:18 aber deutlich.

7577 der 26.279 für die sechs Bewerbe registrierten Lauflustigen hatten die klassische Distanz über 42,195 Kilometer in Angriff genommen. Nach zehn Kilometern lag eine 15-köpfige Spitzengruppe der Eliteathleten bereits eine dreiviertel Minute hinter dem Plansoll in Richtung neuem Streckenrekord. Zahlreiche Tempowechsel sorgten für ein Anwachsen und Schrumpfen der führenden Gemeinschaft. Auf den Kilometern 36 und 37 sorgte Luke Kibet mit einer Tempoverschärfung dafür, dass Läufer um Läufer abfiel und die Gruppe zerbrach. Am längsten hielt sich Abel Kirui, doch auf Kilometer 38 musste er den 24-jährigen Kibet ziehen lassen. Dieser siegte vor seinen Landsleuten James Mwangi, einem Marathon-Debütanten (2:10:27), und Abel Kirui (2:10:41), die Top Sieben kamen aus Kenia.

Frauensiegerin Talpos – es war ihr erster internationaler Erfolg in einem Marathon – hatte nach dem Zieleinlauf einen Schwächeanfall, erfing sich aber rasch. “Es geht mir körperlich gut, ich freue mich sehr, dass ich hier gewonnen habe”, sagte die 34-Jährige. Pumper (ihr ÖLV-Rekord von 2:32:21 Stunden ist exakt die Siegerzeit heuer) tröstete sich mit dem Podestplatz. “Es stimmt vielleicht doch, dass der zweite Marathon der Schwierigste ist. Es kann nicht mehr schlimmer werden.”

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