Eine Menge deutsche Bundesbürger konnte man am Samstagabend beim ersten der maximal sechs “Piefke Public Viewings” an der Adria am Wiener Donaukanal antreffen. Mit “Schweini”-Shirts oder mit zum Rock umfunktionierter Flagge ausgerüstet wohnten an die 600 meist aus Deutschland stammende Zuschauer dem ersten Spiel Natinonalmannschaft bei, die gegen die Portugiesen antreten musste.
Großer Andrang beim Piefke Public Viewing in Wien
“Hier trifft sich eine Mehrheit, die eher für Deutschland ist”, kommentierte Jockel Weichert seinen Event gegenüber der APA. Weichert, der auch das soziale Netzwerk “Piefke Connection” betreibt, ging es beim “Piefke Public Viewing” darum, dass es “kein großes Fußball-Turnier mehr geben darf, bei dem man sich als Deutscher verstecken muss”.
“Nur einen Sieg der Deutschen, mehr will ich nicht”, meinte hingegen ein weiblicher Fan vor dem Anpfiff. Mit LCD-Screen unter der Salztorbrücke, Leinwand und TV-Geräten gab es gleich mehrere Möglichkeiten diesen mitzuverfolgen – mit ARD-Kommentar.
Auch kulinarisch auf die deutschen Fußballfans eingestellt
Kulinarisch kann man an der Adria mit einer Novität aufwarten, nämlich mit der “Curry Wurstbotschaft”. Der vom Berliner Andreas Scheuer betriebene Würstelstand bietet derzeit exklusiv eine mit einem österreichischen Wurstfabrikanten entwickelte Ausgabe der deutschen Fast Food-Spezialität an.
Nach den ersten Minuten war klar, an der Wiener Adria war die Stimmung daheim. Fouls der Portugiesen sorgten für Empörung, Torchancen der Deutschen für Euphorie, ein kurzer Bildausfall für leichte Panik. Jede Emotion wurde in stadiontauglicher Lautstärke ausgedrückt.
Eine Übersicht über Wiener Lokale mit Public Viewing finden Sie hier. (APA)
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