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Psychische Erkrankungen und Berufsleben

Psychische Erkrankungen und Berufsleben
Psychische Erkrankungen und Berufsleben ©Pexels
Am Dienstag, 28. Februar findet von 18.30 bis 20.00 Uhr ein Online Trialog zu diesem Thema statt.

Dabei werden die Perspektiven von Angehörigen, Betroffenen sowie Fachpersonen einbezogen.

Ist das überhaupt möglich?

Menschen mit psychischen Erkrankungen sind in unterschiedlichen Berufen tätig – oft auch sehr erfolgreich. Im Alltag erleben wir eine Bandbreite von „schwer erkrankt und nicht mehr arbeitsfähig“ bis „erfolgreich integriert“. Das Gelingen hängt von vielen Faktoren ab, z. B der Schwere und Dauer der Erkrankung, der Art der Vorbereitung und eventuell notwendigen Begleitung in der Arbeit, der Unterstützung (durch familiäres, freundschaftliches und berufliches Umfeld) sowie nicht zuletzt der Akzeptanz und dem Wohlwollen im Unternehmen.

Anders, aber besser?

Oft ist auch eine Veränderung der Tätigkeit notwendig, meist als Folge der Erkrankung, wobei diese sehr positiv er- und gelebt werden kann. Nicht zu leugnen ist, dass Negativerfahrungen, frühzeitige Übernahme in Reha- und/oder Frühpension die Motivation für eine sinnstiftende Arbeit untergraben. Entsprechend den Möglichkeiten ist das familiäre Umfeld belastet oder erleichtert.

Fakten:

Wann: Dienstag, 28. Februar, 18.30 bis 20.00 Uhr
Wo: Online

Anmeldung: ulrike.laengle@hpe.at bis Montag, 27. Februar. Sie erhalten einen Zoom-Link für die Veranstaltung.

Im Trialog im Gespräch sind:

· Ulrike Längle (Verein hpe – Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter, langjährige Angehörige)

· Mario Leitgeber (Beratungsstelle ‹omnibus›, Experte aus eigener Erfahrung bei psychischer Erkrankung)

· Marc Fleisch (Psychiatrische Pflege, pro mente Vorarlberg)

· Pascale Roux (Psychotherapeutin und Hochschullehrerin an der Fachhochschule Vorarlberg)

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