Die Warner Music Group teilte am Freitagabend mit, sie habe eine Vorladung vom Büro des Staatsanwalts Eliot Spitzer erhalten. Wir werden mit den Untersuchungsbehörden voll zusammenarbeiten, sagte ein Sprecher des Musikkonzerns. Von der Staatsanwaltschaft war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Nach Angaben aus Branchenkreisen konzentrieren sich die Untersuchungen darauf, ob die vier großen Musikstudios, – Warner, Sony BMG Music Entertainment, EMI Group und Universal Music von Vivendi – bei der Festlegung der Einkaufspreise für die Betreiber von Musikdownload-Plattformen im Internet zusammengearbeitet haben. Hintergrund sind Bestrebungen der Konzerne, den Download-Plattformen höhere Verkaufspreise zu diktieren. In den letzten Monaten wurde vor allem Apple gedrängt, in seinem iTunes Music Store mehr als 99 Cent pro Song zu verlangen.
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