Protestsongcontest-Finale steigt im Wiener Rabenhof
Zehn Finalistinnen und Finalisten haben die Vorauswahl überstanden und singen vor den Augen und Ohren des - heuer wieder anwesenden - Publikums sowie der gestrengen Jury um die Wette. Durch den Abend führt erneut Michael Ostrowski.
Protestsongcontest-Finale am Wochenende in Wien
Klima und Corona stehen wenig überraschend bei einigen der Lieder Pate. Sir Tralala stimmt etwa den "Querdenker Blues" an, Reggae-Rapper The Z sieht sich angesichts des untergehenden Planeten auf der "Titanic" und Marie & Luise ft. Ana Laura Domínguez fragen sich, ob eine Rückkehr zu alten Normalität angesichts ihrer sozialen und ökologischen Verwerfungen überhaupt erstrebenswert ist. Ihre Antwort: "Ich bin dagegen." Außerdem lässt LENI in "Geilo" die türkisen Chats Revue passen, thematisieren Wende Punkt Frauenhass und Femizid ("Lass los") und macht sich Hip-Hopper Flonky Chonks über den hierzulande grassierenden Autofetisch lustig ("Flächendeckend 30").
Nicht nur FM4-Hörerschaft
Bei der Wahl des Siegers oder der Siegerin hat neben der FM4-Hörerschaft auch die sechsköpfige Jury ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Sie besteht heuer aus Fehlfarben-Sänger Peter Hein, Schorsch Kamerun, Sänger der Goldenen Zitronen, dem zur Bekanntheit aufgestiegenen Schulsprecher der AHS Rahlgasse, Mati Randow, und FM4-Moderatorin Alexandra Augustin. Der Protestsongcontest startet um 18 Uhr und wird als Livestream online sowie auf FM4 übertragen.
(APA/Red)
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