Protestkundgebungen vor der UNO-City
Knapp 50 Aktivisten des oppositionellen Nationalen Widerstandsrates des Iran (NCRI) haben am Dienstag an einer Protestkundgebung gegen das iranische Atomprogramm vor der Wiener UNO-City (VIC) teilgenommen. Keine Atomwaffen für die Mullahs! forderten die so genannte Volks-Mujaheddin auf Plakaten.
Im Inneren der UNO-City tritt am Nachmittag auf Betreiben des EU-Trios Großbritannien, Frankreich und Deutschland der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO/IAEA) zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Dabei soll über eine Resolution zum iranischen Atomprogramm beraten werden.
Der NCRI (Volks-Mujaheddin) war bis zu dessen Sturz größten Teils vom früheren irakischen Machthaber Saddam Hussein finanziert worden. Der Widerstandsrat rief bei der Demonstration dazu auf, das Atomprogramm Teherans vor den UNO-Sicherheitsrat zu bringen; der neue iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad wurde auf Plakaten als Top-Fundamentalist und Geiselnehmer bezeichnet, der scharf auf Atomwaffen sei.
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