Zwischenwasser (hw) Bei der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde Bürgermeister Kilian Tschabrun und seiner Gemeindevertretung von Batschunser Bewohnern der Straßen Platte und Dalibies ein Schreiben in Sachen „Widerspruch Änderung Papierabholung Platte/Batschuns“ zusammen mit Unterschriftenlisten, verbunden mit der Bitte um eine Lösung dieses Problems übergeben.
„Im November 2015 wurden die Bewohner der Platte und Dalibies in Batschuns darüber in Kenntnis gesetzt, dass von nun an die Papiertonne nicht mehr abgeholt und wir die Tonnen an einen Müllsammelplatz zu bringen hätten. Das Abfuhrunternehmen könne diese Straße nicht anfahren, die Anfahrt sei zu gefährlich“, hieß es darin.
Für die Betroffenen Bürger ist diese Seitens der Gemeinde gestellt Herausforderung beachtlich. Ganz klar wurde deponiert, dass eine gefüllte Papiertonne rund 50 kg oder mehr wiegt, dass die Straßen ein starkes Gefälle aufweist und die Papiertonne über keine Bremse verfügt.
Auch die Ersatzlösung „Papiersäcke“ ist für sie keine annehmbare Alternative.
„Ein Papiersack reicht nicht für die zu entsorgende Menge Papier. Außerdem ergeben sich durch das Gewicht und das unhandliche Tragen dieser weitere gröbere Probleme“, stellen die Bewohner fest und weisen auf einen zusätzlich erhöhten Aufwand an PKW Kilometer hin, die als falschen Ansatz für eine e5 Gemeinde gesehen wird.
„Dabei wurden doch gerade erst die großen 60 Liter Müllsäcke abgeschafft, weil dieses Gewicht untragbar für die Gesundheit der Mitarbeiter der Müllabfuhr ist. Gilt es die Gesundheit der Bürger nicht im gleichen Maße zu schützen“, ist ein weiteres, stichhaltiges Argument seitens der betroffenen.
„Wir wollen hier nicht als Rebellen auftreten, sondern gemeinsam mit der Gemeinde eine für alle akzeptable Lösung finden“, heißt es seitens der Bewohner der betroffenen Gebiete.
Auch Bürgermeister Tschabrun, nimmt dieses Problem keineswegs auf die leichte Schulter und strebt eine gemeinsame, für alle tragbare Lösung an.
„Als erstes gilt es zusammen mit dem Umweltverband die Ausschreibung nochmals genau zu prüfen. Sollte dabei die doch etwas andere geographische Situation in Batschuns berücksichtig worden sein, so muss Seitens des Abfuhrunternehmens eine tragbare Lösung gefunden werden. Ist dies nicht der Fall, so sind wir als Gemeinde gefordert, zusammen mit unserem Bauhof dies zu erledigen“, hofft das Gemeindeoberhaupt dieses Problem kurzfristig im Sinne aller lösen zu können.
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