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"Problem ist für uns nicht neu"- Gefährliche Verkehrsbedingungen in der Rheindorferstraße?

In Lustenau ist eine Diskussion um parkende Fahrzeuge entbrannt.
In Lustenau ist eine Diskussion um parkende Fahrzeuge entbrannt. ©VOL.AT/Meusburger/Paulitsch; Canva
Die Parksituation in der Rheindorferstraße, an der Kreuzung zur Montfortstraße in Lustenau, sorgt bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für Unmut. VOL.AT hat nachgefragt und sich die Situation vor Ort angesehen.

Ein Social-Media-Posting über die Verkehrssituation an der Kreuzung Rheindorferstraße und Montfortstraße in Lustenau sorgt aktuell für Diskussionen im Netz.

"Immer wieder gefährlich"

Eine Userin schreibt da: "Diese Situation, wenn man in die Rheindorferstraße einfahren möchte, ist einfach immer wieder gefährlich. Die Autos Parken hier so nach an der Kreuzung, dass man beim abbiegen schon direkt vor einem Auto steht und nicht gut nach vorne sieht, ob ein anderes Auto einem entgegenkommt. Und wenn beim Egger Metall auch noch ein Lkw steht, ist diese Situation erst recht richtig besch….. Wieso wird hier eigentlich nichts unternommen."

Das Posting auf Social Media.
©Screenshot/Facebook
So sah die Straße beim VOL.AT-Lokalaugenschein aus.
So sah die Straße beim VOL.AT-Lokalaugenschein aus. ©VOL.AT/Meusburger

Vor Ort zeigte sich, dass derzeit drei Pkw in der Rheindorferstraße parken, direkt dahinter stehen drei Firmenfahrzeuge, die aufgrund einer Baustelle in der Straße dort abgestellt wurden.

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VOL.AT hat sich die Situation vor Ort angesehen:

"Haben schon einige Falschparker beanstandet"

René Schreiber, Kommandant der Sicherheitswache Lustenau, ist das Problem bekannt: „Das Problem ist für uns nicht neu. Eine Zeit lang hatten wir eine ähnliche Situation in der Montfortstraße. Durch regelmäßige Kontrollen konnten wir dieses Problem aber gut in den Griff bekommen.“ Schreiber betont zudem, dass laut Straßenverkehrsordnung (StVO) beim Parken immer noch Platz für zwei Spuren, also insgesamt 5,20 Meter, freibleiben muss. „Was hier nicht gegeben ist“, ergänzt er.

René Schreiber, Kommandant der Sicherheitswache Lustenau, kennt das Problem.
René Schreiber, Kommandant der Sicherheitswache Lustenau, kennt das Problem. ©VOL.AT/Paulitsch

In der Vergangenheit wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu entschärfen. „Wir haben schon einige Falschparker beanstandet. Die Lage war eigentlich in letzter Zeit wieder besser geworden“, so Schreiber weiter. Dennoch bleibt die Situation durch die zusätzlichen Firmenfahrzeuge und die enge Straßenführung schwierig.

"Läuft" man die Straße auf Google Street View ab, entdeckt man einen Zettel an einem einem Pkw: "Bitte hier nix parken".
"Läuft" man die Straße auf Google Street View ab, entdeckt man einen Zettel an einem einem Pkw: "Bitte hier nix parken". ©Screenshot/Google Street View

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