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Proben und Irrtümer bei den Montforter Zwischentönen

Die "Montforter Zwischentöne" sind die einzige eigene Veranstaltungsreihe des Anfang 2015 eröffneten Montforthauses in Feldkirch.
Die "Montforter Zwischentöne" sind die einzige eigene Veranstaltungsreihe des Anfang 2015 eröffneten Montforthauses in Feldkirch. ©VOL.AT/ Steurer
Feldkirch. Das Feldkircher Festival "Montforter Zwischentöne" startet von 18. bis 28. Februar mit seinem ersten Zyklus ins neue Jahr. Die Veranstaltungen stehen ganz im Zeichen des Trial and Error.

“Erfinden – probieren, irren, probieren”: Gemäß dieses Mottos präsentieren etwa bekannte Architekten ihre besten ungebauten Projekte. Musikalischer Höhepunkt ist ein Konzert von Francesco Tristano. Der mehrfach preisgekrönte luxemburgische Klavier-Grenzgänger wird am 27. Februar sein speziell für das Montforthaus entwickelte Programm “Bach Revolution” zur Aufführung bringen. Darin setzt er die Meisterwerke Bachs mit Eigenkompositionen und Improvisationen in Beziehung und stellt damit eine zeitgenössische Verbindung her. Unterstützt wird Tristano vom Symphonieorchester Vorarlberg.

Gefordert wird das Publikum selbst bei der Crowdperformance “Rot folgt Gelb folgt Blau folgt Rot” des Amsterdamer Künstlerkollektivs “Moniker” am Abend des 26. Februar. Auf der Bühne soll es nämlich ein wesentlicher Teil des – laut Veranstalter – “bunten Geschehens” sein. Ebenfalls Teil der ersten “Montforter Zwischentöne 2016” ist von 22. Februar bis 4. März eine Ausstellung des Bregenzer Künstlers Christoph Abbrederis, der seit zwölf Jahren an jedem Werktag einen Comic-Strip rund um das tägliche Scheitern auf seiner Website veröffentlicht.

Die “Montforter Zwischentöne” sind die einzige eigene Veranstaltungsreihe des Anfang 2015 eröffneten Montforthauses in Feldkirch. An drei verlängerten Wochenenden im Februar, Juli und November wollen die künstlerischen Leiter des Festivals, Folkert Uhde und Hans-Joachim Gögl, einen niederschwelligen Zugang zu hochwertiger Kultur bieten. Die Themen der Reihen sollen dabei die jahreszeitlichen Stimmungen, Bräuche und den Lebensalltag aufgreifen, so die Verantwortlichen. (APA)

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