Seit 1. Juli 2021 sind Großveranstaltungen in Österreich wieder erlaubt. Auch die Bregenzer Festspiele können nach der pandemiebedingten Pause in die 75. Jubiläumssaison gehen. Damit das Event sicher über die Bühne gehen kann, wurde ein Präventionskonzept erarbeitet. "Einerseits haben wir ein sehr engmaschiges Testprogramm", erklärt Michael Csar, künstlerischer Betriebsleiter und Teil des Präventionsteams, im Backstage-Interview. Alle Mitarbeiter testen sich alle 48 Stunden.
Darsteller proben mit Maske
Zudem gilt im ganzen Festspielhaus und auch während der Proben eine Maskenpflicht. Um die Vorbereitungszeit für die Künstler angenehmer zu gestalten, finden aber auch immer wieder maskenfrei Proben mit noch engerem Testen statt. Bei Mitarbeitern und Darstellern sei die Durchimpfungsrate sehr hoch, so Csar: je nach Ensemble liegt sie bei über 80 Prozent.
3-G-Regel für Gäste
Besucherinnen und Besucher müssen sich lediglich an die sogenannte 3-G-Regel halten. Wer die Festspiele oder die Bewirtung am Vorplatz besuchen will, muss beim Einlass nachweisen, dass er getestet, geimpft oder genesen ist. Ansonsten hoffen die Betreiber auf eine möglichst normale Saison. Eine Maskenpflicht besteht keine mehr, es steht allerdings jedem frei, während der Aufführung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Vorgehen bei Verdachtsfällen
Sollte es bei Darstellern und Mitarbeitern zu einem Covid-Verdachtsfall kommen, wird gleich reagiert. Es werden schnellstmöglich alle Kontakte ermitteln und nochmals getestet. Bisher hätten sich alle Verdachtsfälle als falscher Verdacht herausgestellt, meint Csar: "Das hat sehr gut funktioniert." Um Cluster zu vermeiden, werden die Produktionen strikt getrennt gehalten.
(VOL.AT)
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