Sehr gerne erinnern sich die älteren Nenzingerinnen und Nenzinger an ihren langjährigen Priester Monsignore Georg Schelling zurück. Er schrieb gegen den Nationalsozialismus an und kam für sieben Jahre ins Konzentrationslager Dachau. Dort war er Lagerdekan. Mithäftling Josef Steinkelderer betitelte ihn als „Held von Dachau“, da er vielen das Leben rettete. Nach seinem Überleben wirkte er bis zu seinem Tod als Pfarrer in Nenzing.
In Erinnerung an ihn organisieren das Carl- Lampert-Forum der Katholischen Kirche sowie die Nenzinger Gemeindearchiv eine Ausstellung im Wolfhaus-Dachboden sowie eine Messfeier in der Pfarrkirche.
Ausstellung und Messfeier
Am Freitag, 2. Dezember zelebrieren Generalvikar Hubert Lenz sowie Pfarrer Felix Zortea um 18 Uhr in den Nenzinger Pfarrkirche eine Messfeier in Gedenken an Georg Schelling. Anschließend findet die Weihe des neu gestalteten Priestergrabs von Georg Schelling statt, zu der Bürgermeister Florian Kasseroler und Architekt Martin Hackl begleitende Worte sprechen. Um 19 Uhr wird schließlich im Wolfhaus-Dachboden eine Ausstellung eröffnet.
Diese ist in Folge am Sonntag, 4. Dezember, von 10 bis 12 Uhr sowie am Dienstag, 6. und Mittwoch, 7. Dezember, von 17 bis 20 Uhr sowie am Donnerstag, 8. Dezember, zwischen 10 und 12 Uhr zu sehen.
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