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Preisschock: Pizza, Öl, Pommes & Co. schon wieder teurer

Günstige Lebens- und Reinigungsmittel kosten im Jahresvergleich um rund 30 Prozent mehr.
Günstige Lebens- und Reinigungsmittel kosten im Jahresvergleich um rund 30 Prozent mehr. ©Canva
Preisalarm! Die Preise für preisgünstige Lebensmittel, etwa Pizza, Pommes, Sonnenblumenöl, Feinkristallzucker & Co. sind erneut gestiegen.

Das zeigt ein aktueller AK-Preismonitor bei 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln in sieben Geschäften in Wien im März-Jahresvergleich.

Ein schnelles Essen? Fischstäbchen mit Pommes frites oder Tiefkühlpizza sind rasch in den Ofen geschoben. Pizza kann noch mit Tomaten und Gouda aufgepeppt werden. Doch bei den Preisen bleibt einem der Bissen im Hals stecken, zeigt ein Test der Arbeiterkammer Wien. Die Preise für preisgünstige Lebensmittel sind im März-Jahresvergleich teils sehr stark gestiegen. Auch für Reinigungsprodukte heißt es mehr zahlen.

Zwölf Preisbeispiele

(Durchschnittspreise in Euro, Teuerung gerundet)

Ein Einkaufskorb mit preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln kostet zwischen März 2022 und März 2023 um 29,9 Prozent mehr. War er vor einem Jahr noch um rund 58,33 Euro zu haben, so sind es heuer im März knapp 76 Euro. Bei den günstigsten Produkten handelt es sich meist um Eigenmarken der Geschäfte, etwa Clever oder S-Budget.

Teureres Pflaster Supermärkte

Für günstige Lebens- und Reinigungsmittel verlangen Supermärkte (Billa, Billa Plus, Spar, Interspar) um durchschnittlich 17,2 Prozent mehr als Diskonter (Hofer, Lidl, Penny).

Supermärkte und Diskonter mit gleichen Preisen

Manche preiswertesten Lebensmittel kosten in den getesteten Supermärkten und bei den Diskontern gleich viel: Tomaten, Mineralwasser, Dosenbier, Orangensaft, Cola-Getränk, Vollmilch, Eier, Mehl, Vollmilchschokolade, Bohnenkaffe, Penne-Nudeln.

Zum AK-Preismonitor: Die AK hat zwischen 20 und 23. März jeweils 40 preiswerteste Lebens- und Reinigungsmittel in sieben Supermärkten und bei Diskontern in Wien erhoben. Die Geschäfte: Billa, Billa Plus, Spar, Interspar, Hofer, Lidl und Penny. Bei den ausgewählten Produkten wurde in jedem Geschäft das preiswertete, erhältliche Produkt (also das mit dem günstigsten Grundpreis) erhoben. Aktionen wurden berücksichtigt, nicht aber Kund:innenkarten- oder Mengen-Vorteilspreise.

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(Red.)

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