Prädikat: Sehenswert

Neben dem feinen englischen Humor, der dem Stück zu eigen ist, schafften es die beidne Regisseure Thomas Caracristi und Siegfried Loretz einmal mehr genau diesen Humor auf die Bretter der Bühne in Latschau zu bringen, und dies ohne die feinen Nuancen zu verlieren und dem Stück dennoch die Montafoner Autenzität einzuhauchen.
Humorvoll
Denn Graf Gottfried von Rabenstein und seine Gattin Henriette plagen nicht nur die Schulden, das Paar wird auch durch Tante Martha, die in den oberen Räumen der Burg logiert gepiesackt. Und so beschließen die beiden den Freitod. Doch der birgt allerlei Hindernisse und so wird schlussendlich ein professioneller Mörder von Graf Rabenstein engagiert. Denn die Versicherung will bei Selbstmord keineswegs die Versicherungssumme ausbezahlen. Doch auch mit dem bezahlten Mörder für sich und Gräfin Henriette ergibt sich ein kleines Problem. Denn mit was soll der bankrotte Graf denn den Mörder bezahlen? Doch glücklicherweise befindet sich neben der Telefonzelle ein Kaugummiautomat.
Bezahlter Mord
Und genau aus diesem wird die Bezahlung für den Mörder – nämlich ein Brillantring – genommen. Nur ist der Schmuck natürlich nicht echt und so manch einer kann sich eben genau so einen schmucken Ring ebenfalls leisten. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf, die jedoch dann nicht in totalem Chaos endet, sondern sich in Wohlgefallen für alle Beteiligten auflöst. Besonders ansprechende schauspielerische Leistungen boten bei der Premiere Graf Gottfried von Rabenstein alias Reinhard Pfefferkorn, Seine Gattin Henriette alias Anneliese Bitschnau sowie Tante Martha alias Hildegard Marent und ernteten dafür auch viel Applaus.
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