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Postfuchs kämpft gegen Verzögerungen

Die Post kämpft gegen das Hochwasser und gegen Verzögerungen: "Wir haben die Situation ganz gut im Griff", sagte am Mittwoch der Sprecher für Tirol und Vorarlberg, Martin Riedl, zur APA.

Obwohl die direkte Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg am Dienstag fast den ganzen Tag abgeschnitten war, habe es kaum nennenswerte Verzögerungen gegeben. Probleme gebe es vor allem in abgeschnittenen Gegenden wie dem Paznauntal und dem Stanzertal.

Wenn die heimischen Straßen nicht mehr mitspielen, weichen die Postfüchse aufs Ausland aus: Von Salzburg aus habe man die Lieferungen über Italien nach Tirol gebracht, meinte Riedl. Von Tirol nach Vorarlberg konnten die Pakete und Briefe am späten Dienstagnachmittag wieder auf der Straße geführt werden. Bis Ende der Woche könne man den Normalbetrieb wieder herstellen, hoffte die Post.

Kein postalischer Verkehr ist in jenen Gegenden möglich, die völlig von der Umwelt abgeschnitten sind, meinte der Post-Sprecher. Im Paznauntal habe bereits wieder das Postamt geöffnet. Versenden könne man wegen der zerstörten Straßen dort vorerst nichts, allerdings ist angedacht, eine Luftbrücke zu errichten, sollten das Tal weiterhin nicht erreichbar sein.

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