Franz Mähr soll Mobbing gegen eine Führungskraft betrieben haben, so der Vorwurf der Post AG. Der Gewerkschafter habe ein Schreiben verfasst und verteilt haben, dessen Inhalt über seine Befugnisse als Gewerkschafter hinausgehe, recherchierten die “VN” Ende November.
Nun meldet sich die Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Vorarlberg, Manuela Auer, weist diesen Vorwurf nun zurück. “Anstatt sich um nachhaltige Verbesserungen bei der Post-Zustellung in Vorarlberg zu kümmern, setzt die Post AG ihre Attacken gegen jene, die sich für die MitarbeiterInnen einsetzen, fort”, kritisiert Auer die Post AG.
Einschüchterungsversuche
Der Anwalt von Mähr habe ihr eine Schreiben zukommen lassen, in dem die Mobbingvorwürfe gegen den Postgewerkschaftsvorsitzenden bekräftigt würden. „Dieses Vorgehen ist lächerlich. Das Postmanagement greift in die unterste Schublade, um einen engagierten Arbeitnehmervertreter mundtot zu machen,“ kritisiert Auer und spricht von „skandalösen Zuständen“ bei der Post AG.
(red)
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