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Positive Zwischenbilanz

Weihnachtspause im Skiweltcup: Grund für eine positive Zwischenbilanz von ÖSV-Alpinchef Hans Pum. [23.12.99]

“Wir können wirklich sehr zufrieden sein. Bei den Herren haben wir zwei Drittel aller Stockerlplätze geholt und auch bei den Damen haben wir mannschaftliche Stärke demonstriert.”

Die Fakten sprechen für sich. 26 Rennen (13 bei den Herren, 13 bei den Damen) sind im alpinen Skiweltcup 1999/2000 absolviert und fast immer standen Österreicher/innen (oft gleich mehrere) auf dem Podest. Das von Hermann Maier angeführte “Wunderteam” der Herren eilte von Sieg zu Sieg, der klar vor Stephan Eberharter und Andreas Schifferer führende “Herminator” (er liegt auch in Abfahrt, Super G und RTL voran) ist auf dem besten Weg zu seiner zweiten großen Kristallkugel. Seriöse Anwärterinnen auf eine Papst-Audienz am 26. April im Vatikan, wo alle Weltcupsieger (Gesamt und Disziplinen) empfangen werden, sind auch Michaela Dorfmeister und Renate Götschl.

“Bei den Herren haben wir das Bestmögliche herausgeholt, auch wenn wir im Slalom noch nicht gewonnen haben. Doch auch da gibt es keinerlei Bedenken, denn der ‘Stani’ (Stangassinger) und ‘Benny’ (Raich) waren konstant vorn dabei”, sagt Pum, der auch bei den Damen erhebliche Fortschritte geortet hat.

Was Pum mit Zufriedenheit registriert, ist das gute Klima innerhalb der gesamten Mannschaft und die ausgezeichnete Arbeit aller Trainer. “Es freut mich, dass trotz einiger Umstellungen bei den Herren und Damen alles so gut klappt.” Als “einzigen Wermutstropfen” bezeichnet der Alpinchef die zahlreichen Ausfälle im Damen-Team.

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