Ruef zeigt auf der Töpferscheibe gedrehte Schalen, Teller und Töpfe. Bei den Objekten handelt es sich um unglasiertes Steinzeug, bei dem das Ausgangsmaterial, der Ton, sichtbar bleibt. Ruef arbeitet mit weißem und schwarzem Ton. Einige der formal schlichten und zeitlos schönen Arbeiten haben „zufällige Zeichnungen“, die mit Hilfe von eingeschmolzenen Kupfereinlagen entstanden sind.
Künstlergespräche freitags und samstags
Zu sehen ist auch eine Installation aus schnörkellosen Tellern, in die kurze Texte eingeritzt wurden – Gedankengänge, die in Keramik gebrannt und damit für die Ewigkeit gespeichert wurden. Gezeigt werden auch Ruefs Zeichnungen auf Porzellantäfelchen. Die Objekte werden von Montag, 7. Juli, bis Samstag, 29. Juli ausgestellt. Geöffnet ist jeden Freitag von 13 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr.
Der Kreis schließt sich – Freiraum bleibt
„Die Arbeiten von Ferdinand Ruef nehmen einen natürlichen Platz im Hohenemser Zentrum ein“, zeigt sich Projektentwickler Markus Schadenbauer begeistert. „Das Verkaufslokal Marktstraße 20/1 steht aktuell frei zur Miete und es macht uns Freude, dort temporär Kunst willkommen zu heißen, welche in seiner Eigenständigkeit und Formsprache gleichermaßen für sich alleine steht und sich doch gestalterisch zu Räumlichkeiten und Stadtraum bekennt.“
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