Polizisten überwältigen Tobenden in Wien-Donaustadt mit Pfefferspray

Der Vorfall in Donaustadt geschah am Dienstag gegen 21.40 Uhr. Ein 50-jähriger Mann stand im Innenhof einer Wohnhausanlage in der Stadlauer Straße und schrie lauthaus herum.
Tobender Mann wollte sich das Leben nehmen
Er hielt einen abgebrochenen Flaschenhals in der Hand und drohte damit, sich umzubringen, indem er sich im Bereich der Halsschlagader verletzen würde. Bewohner des Hauses riefen daraufhin laut Polizeisprecher Roman Hahslinger die Polizei.
Die eingetroffenen Beamten versuchten zunächst, die Situation verbal zu entschärfen und forderten den Tobenden mehrmals auf, die Glasflasche beiseitezulegen. Als alles nichts half, griff man zu drastischeren Mitteln – einem Pfefferspray.
Der Pfefferspray-Einsatz in Donaustadt
Hahslinger erklärte dessen Einsatz gegenüber VIENNA.AT damit, dass die Situation für den aggressiven Mann selbst und für die Beamten gefährlich gewesen sei. Einen Taser, der ja nur bei der WEGA zur Grundausstattung gehört, habe man nicht bei sich gehabt, weshalb der Pfefferspray das Mittel der Wahl gewesen sei, um den Tobenden zu beruhigen.
Durch den Einsatz des Pfeffersprays gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Tobenden zu sichern. Er wurde mit leichten Verletzungen ins SMZ Ost in Wien-Donaustadt gebracht.
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