Acht Boote betroffen
Laut Angaben der Kantonspolizei St. Gallen wurden im Zeitraum zwischen Freitag Nachmittag und Samstag Mittag insgesamt acht Motor- und Segelboote aufgebrochen. Die Täter verursachten erheblichen Sachschaden, zudem wurden Wertgegenstände entwendet. Die genaue Schadensumme ist noch unbekannt.
Täter auf frischer Tat überrascht
Ein Bootsbesitzer staunte nicht schlecht, als er am Samstag Vormittag nach seinem Boot sehen wollte: Er überraschte drei Männer, die sich nach der Tat offenbar schlafen gelegt hatten. Als der Besitzer die Polizei verständigte, ergriffen die Männer die Flucht. Die sofort eingeleitete Fahndung durch die Polizei verlief vorerst ergebnislos.
Im Video: Hier stellt der Bootsbesitzer den Einbrecher
Am Sonntag klicken die Handschellen
Am Sonntagmorgen wurden jedoch im Zuge der Ermittlungen drei Männer im Alter zwischen 16 und 28 Jahren festgenommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Algerier und einen Marokkaner. Sie stehen im Verdacht, für die Einbrüche verantwortlich zu sein. Ob alle drei Männer an sämtlichen Taten beteiligt waren, wird derzeit geprüft. Die Ermittlungen der Kantonspolizei St. Gallen dauern an.
Virales Video: "Räum auf du Ar****och!"
Am Samstag stellte eine TikTok Userin ein Video online, das zeigt, wie ein Bootsbesitzer in Rorschach einen Einbrecher inflagranti erwischt. In dem Video schreit der Besitzer den Einbrecher, der sich im inneren des Bootes befindet an und fordert ihn auf den hinterlassenen Saustall aufzuräumen.



Als der Bootsbesitzer sich in den hinteren Teil des Bootes begibt, gelingt dem Einbrecher die Flucht durch eine Luke im Bugbereich. Obwohl der Besitzer den Einbrecher noch verfolgt, gelingt diesem die Flucht. Laut FM1 Today hat die Kantonspolizei St. Gallen Kenntnis von dem Video und prüft einen Zusammenhang mit den Taten.
Aufruf an Zeugen
Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um Hinweise, die zur weiteren Aufklärung der Vorfälle beitragen können. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat oder Hinweise auf die gestohlenen Wertgegenstände geben kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei zu melden.
(VOL.AT)
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