Polizei geht bei Anschlag in Wien weiter von Einzeltäter aus

Im Ö1-"Mittagsjournal" meinte Polizeipräsident Gerhard Pürstl, es gebe aktuell keine Hinweise, dass der 20-Jährige von einem Helfer von seiner Wohnung in der Donaustadt ins Stadtzentrum gebracht wurde.
Pürstl sieht keine Hinweise, dass Täter begleitet wurde
"Zur Zeit deutet alles darauf hin, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt hat", betonte Pürstl. Wie der mit einem Sturmgewehr, einer Faustfeuerwaffe, einer Machete und reichlich Munition ausgestattete 20-Jährige ins Bermuda-Dreieck gekommen ist, sei Gegenstand von Ermittlungen, die sich laut Pürstl gleichermaßen umfangreich wie schwierig gestalten.
Polizeipräsident zu möglichen Pannen ausweichend
Auf die Frage, ob ohne mittlerweile evident gewordene Pannen, insbesondere Fehleinschätzungen seitens des Verfassungsschutzes im Vorfeld des Anschlags dieser verhindert hätte werden können, reagierte Pürstl ausweichend. Dies werde von einer Untersuchungskommission sowie dienstrechtlich geprüft.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.